Urheber/in: Tatiana Calasans. All rights reserved.

Film und Gespräch

Dienstag, 20. Oktober 2020 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Film und Gespräch

„Wer wir sein wollten“

Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählen von ihren Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland in den 1990er Jahren und nehmen Bezug auf die Gegenwart. Es geht um Lebensrealitäten Schwarzer Menschen, Rollenbilder, Vorbilder und Erwartungen. Wie wurden sie gesehen? Wer wollten sie sein? Was waren die Erwartungen der Gesellschaft? Welche Strategien haben sie für sich gefunden, um damit umzugehen? Welchen Einfuss haben ihre Erfahrungen auf ihr Leben genommen? Der Film nimmt Bezug auf die Themen Identität und Rassismus veranschaulicht die Verbindung von struktureller und individueller Ebene.

Anschließend sprechen wir mit der Regisseurin Tatiana Calasans über Rassismus, Ausgrenzung, Vorurteile und verschiedene Lebenswelten. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Moderiert wird das Gespräch von Lioba Jarju, sie engagiert sich in der Black Community Hamburg und arbeitet als Event Host.

Tatiana Calasans ist in Brasilien - Salvador geboren und kam im Alter von 7 Jahren nach Hamburg, wo sie heute arbeitet und lebt. Bei Tatiana Calasans ist das Biographische der Motor ihrer künstlerischen und theoretischen Beschäftigungen mit eben dem Thema dieses Films: Rassismus und Lebensrealitäten von Schwarzen Menschen in Deutschland. Neben ihrer Arbeit als Filmemacherin und Künstlerin, ist sie Mitorganisatorin und Koordinatorin der Black History Month Hamburg Gruppe.

 

20. Oktober 19:00- 20:30 Uhr, Mon Ami Weimar

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Thüringen
Sprache
Deutsch