Online-Workshop

Montag, 13. Oktober 2025 16.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Workshop

Gendersensible Sprache in Zeiten von Genderverboten

Ein Stern in einem Wort. Ein Doppelpunkt. Ein Unterstrich. Was für manche wie ein Umweg wirkt, ist für andere ein Zeichen von Sichtbarkeit. Doch immer mehr Bundesländer greifen ein, verbieten bestimmte Schreibweisen und begrenzen die Möglichkeiten, geschlechtergerecht zu sprechen.

Was erwartet dich?

Dieser Workshop geht den politischen Entscheidungen auf den Grund. Du lernst, was hinter den sogenannten Genderverboten steht, wer sie vorantreibt und welche Ziele damit verbunden sind. Gemeinsam untersucht ihr, wie antifeministische Argumentationen öffentliche Debatten prägen und welche Spielräume trotz gesetzlicher Einschränkungen bestehen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Handlungsfähigkeit, kreativen Lösungen und konkreten Beispielen aus Alltag und Beruf. Auch das neue Selbstbestimmungsgesetz wird einbezogen, ebenso wie praktische Tipps zum Umgang mit Widerstand.

Für wen?

Wenn du in der Schule, im Amt oder in der Bildungsarbeit tätig bist und inklusiv kommunizieren willst, findest du hier Ansätze, um deine Sprache weiterzuentwickeln. Der Workshop richtet sich an alle, die gendersensible Sprache einsetzen, verteidigen oder neu kennenlernen möchten. Willkommen sind sowohl Fachkräfte als auch engagierte Einzelpersonen, die sich nicht mit sprachlicher Unsichtbarkeit abfinden wollen.

Warum solltest du teilnehmen?

Die Debatte um Sprache ist mehr als ein Streit um Zeichen. Sie betrifft Grundfragen von Anerkennung, Gleichbehandlung und Teilhabe. Dieser Workshop unterstützt dich dabei, Position zu beziehen und dennoch handlungsfähig zu bleiben. Du bekommst fundiertes Wissen, konkrete Werkzeuge und die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Strategien zu entwickeln.

Mit wem?

  • Annika Salingré (sie/ihr): Politische Bildnerin und Moderatorin mit Fokus auf Gleichstellung und Diversity.
  • Ulla Scharfenberg (keine/alle): Expert*in für politische Bildung und Moderation, mit Schwerpunkten auf geschlechtliche Vielfalt und Antifeminismus.

Beide arbeiten in Non-Profit-Kontexten und bringen umfassende Erfahrung in der Bildungsarbeit mit. Freue dich auf praxisnahe Inputs und einen offenen Austausch.


Wir freuen uns über Deine Anmeldung! Allerdings ist es wichtig, dass Du verbindlich zusagst. Melde Dich bitte nur an, wenn Du sicher bist, dass Du teilnehmen kannst. Andere Interessierte auf der Warteliste werden es dir danken und uns ersparst du unnötige Arbeit.
Sollte eine Absage deinerseits notwendig werden, bitten wir um eine kurze E-Mail. Wir bitten um Verständnis, dass eine Rückerstattung deines Teilnahmebeitrags nur möglich ist, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgt.


Den ermäßigten Teilnahmebeitrag können alle Personen mit geringem Einkommen (z. B. Studierende) und Mitglieder unserer Stiftung in Anspruch nehmen. Ein Nachweis ist nicht notwendig. 


Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigst du je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon.

Du kannst entweder das Client-Programm oder die App nutzen. Mit den Browsern Chrome und Edge kannst du direkt über den Zugangslink teilnehmen. Weitere Information zur Handhabung von Zoom. Bitte achtedarauf, dass du die neueste Version von Zoom verwendest, damit du über die nötigen Einstellungen verfügst.

Es gelten unsere Datenschutzbestimmungen. Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom.


Das Seminar kann für das Politikmanagement-Zertifikat* von Greencampus anerkannt werden.


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Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter*in
Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
10,- € | 5,- € ermäßigt