Dienstag, 07. Januar 2020 18.15 – 19.45 Uhr In meinem Kalender speichern

Obdach- und Wohnungslosenuntersuchung 2018

Ergebnisse und Konsequenzen

Wie viele Menschen leben in Hamburg auf der Straße? Was tut die Stadt, um ihnen zu helfen? Und welche Rolle spielen ehrenamtliche Initiativen und Einrichtungen?
Die Zahl der obdachlosen Menschen in Hamburg hat innerhalb der vergangenen 10 Jahre deutlich zugenommen. Dies zeigt eine umfangreiche, von der Sozialbehörde beauftragte Befragung im März 2018. Die Untersuchung ist die bisher größte Studie dieser Art, die in einer Großstadt in Deutschland durchgeführt wurde. Sie sollte u.a. Ursachen und Auslöser der Obdachlosigkeit sowie Aussagen zur Lebenslage der Menschen erfassen.
Andreas Thiel präsentiert in seinem Vortrag das Vorgehen und die zentralen Ergebnisse der Studie. Weiter geht er darauf ein, welche konkreten Handlungsansätze die Stadt Hamburg nun gemeinsam mit den Akteur_innen des Hilfesystems für wohnungs- und obdachlose Menschen erarbeitet. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zur offenen Diskussion im Plenum.

Mit
Andreas Thiel - Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Amt für Soziales Abteilung Wohnungslosenhilfe und Unterbringung, Zuwanderung aus der EU Referatsleiter - Öffentliche Unterbringung

Johan Graßhoff - Straßensozialarbeiter, Diakonie-Hilfswerk Hamburg (Moderation)

Hörsaal ESA O 221, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Ostflügel

Der Eintritt ist kostenlos.


Diese Veranstaltung findet im Rahmen von „Hamburg für alle – aber wie? Ringvorlesung über Wohnungs- und Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung“ im Projekt "Engagementförderung durch universitäre Lehre" in Kooperation mit umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. statt.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Bei weiteren Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten sprechen Sie uns gerne an unter 040-3895270.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

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Landesstiftung Hamburg
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Deutsch