
Vortragsreihe
- Mittwoch, 04. März 2020 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Vortragsreihe
Zur Produktion und Aneignung der ‚Anderen‘ in europäischen Städten
3. Teil der Reihe "Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart"
“Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart“ und „Was hat das eigentlich mit uns zu tun?“ Der koloniale Blick reduziert die Welt auf eine Weltsicht. Unsere Veranstaltungsreihe beleuchtet die Auswirkungen dieser eingeschränkten Sicht auf unseren Alltag – in Bildung, Kunst und im öffentlichen Raum – und zeigt Möglichkeiten für eine alternative Erzählung auf.
Im 3. Teil „Zur Produktion und Aneignung der ‚Anderen‘ in europäischen Städten“ geht Noa Ha den Fragen nach, wie Menschen in europäischen Städten als „Andere“ markiert und rassifiziert werden – und wie dieser Prozess mit der kulturellen Aneignung und historischen Enteignung dieser „Anderen“ einhergeht? Welche Rolle spielen z.B. ethnologische Sammlungen in den postkolonialen Städten Europas? Wer wurde enteignet, und wer profitierte davon bis heute? Wie wurde das Wissen in Europa dadurch geprägt? Was meint Europa dadurch über die „Anderen“ zu wissen und wie wirken koloniale Formen der An- und Enteignung der „Anderen“ in europäischen Städten bis in die Gegenwart und unser Alltagswissen hinein?
Vortrag von und Gespräch mit Dr. Noa K. Ha, TU Dresden, Zentrum für Integrationsstudien
Moderation: Dr. Tania Mancheno, assoziiertes Mitglied der Forschungsstelle "Hamburgs (post-)koloniales Erbe"
Ort: MARKK Museum am Rothenbaum, Rothenbaumchaussee 64
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltungreihe von umdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit dem MARKK, Museum am Rothenbaum
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
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