Workshop
- Freitag, 23. April 2021 – Samstag, 24. April 2021 In meinem Kalender speichern
Workshop
Zukunftsstadt Berlin: Nachhaltig & gerecht?!
Gemeinsame Erfahrungen und Hindernisse von Urban Commons und Kooperativen
Berlin ist Stadt-Labor für viele Formen von gemeinschaftlichem Handeln, die von den Bewohner*innen der Stadt und ihrer Kieze vorangetrieben werden: Gemeinschaftsgärten, kooperative Wirtschaftsinitiativen u.a. Selbstorganisiert, als 'Urban Commons' oder Kooperativen, beeinflussen Sie die Dynamik der Städte. Welche Erfahrungen machen sie, wo liegen ihre Hindernisse?
Die Praktiken der Bewohner*innen und Initiativen spiegeln das Streben nach einer lokaleren, gerechteren und nachhaltigeren Entwicklung wider. Dieser Workshop berichtet in Teil 1 über diese Praktiken und lädt Sie in Teil 2 zum Mitmachen ein.
Tag 1:
Zum Auftakt starten wir in eine moderierte Panel-Diskussion mit Akteur*Innen aus Berlin und Umgebung, u.a. aus dem Haus der Materialisierung, wo nachhaltige Ressourcennutzung gemeinschaftlich gestaltet wird.
Nach einer kurzen Eröffnung, werden die Gäste Ihre Erfahrungen teilen. Die Akteur*Innen stellen Ihre Praktiken vor, und berichten wie sie die u.a. Stadtverwaltung herausfordern und Gelegenheiten bieten, über gerechtere, nachhaltigere Städte nachzudenken. Gemeinsam werden Herausforderungen und Lehren aller Praktiken erörtert. Anschließend folgt eine offene Fragerunde.
Panel Expert*Innen:
Judith Ruland, sie-Pronomen
Ist Gründerin und Geschäftsführende Vorständin von PlantAge.
PlantAge eine biovegane und solidairsche Landwirtschaft - als Genossenschaft organisiert. Wir liefern zur Zeit etwa 650 Ernteanteile nach Berlin und Frankfurt Oder. Unser Gemüse bauen wir seit 2019 auf einer Fläche von rund 20 ha in Frankfurt Oder an und verwenden dabei bewusst rein pflanzliche Dünger, um unabhängig von der Tierhaltung zu sein.
Johanna Kühner, sie-Pronomen
Ist Vorstandmitglied des SuperCoop Berlin eG.
SuperCoop ist ein kooperativer Supermarkt in Berlin. SuperCoop wird von seinen Mitgliedern verwaltet, die das Alltagsgeschäft des Supermarktes steuern. Nur wenige Mitarbeiter*innen kümmern sich um Bestellungen und Koordination. SuperCoop verschafft seinen Mitgliedern Klarheit durch transparenten Einkauf, offenkundige Verwaltung und klare Kennzeichnung.
Nina Peters, sie-Pronomen
Ist Botschafterin der WERKSTATT am Haus der Statistik und Vorständin von ZUsammenKUNFT Berlin eG, Genossenschaft für Stadtentwicklung. Die Initiative Haus der Statistik ist ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt. Fünf Kooperationspartner („Koop5“) arbeiten seit Januar 2018 kooperativ und in gemeinsamer Verantwortung an der gemeinwohlorientierten Entwicklung des Haus der Statistik. In dem Gebäude entstehen Raum für Kunst, Kultur, Soziales und Bildung, bezahlbares Wohnen sowie ein neues Rathaus für Mitte und Verwaltungsnutzungen.
Tag 2:
Die Diskussionen des Vortags bieten die Grundlage für eine fruchtbare Debatte mit allen Teilnehmenden: Im Rahmen eines interaktiven Workshops, wollen wir gemeinsam über Herausforderungen und Chancen von Commons und Kooperativen, für ein gerechtes, nachhaltiges Berlin, reden und diskutieren, um dann nächste Schritte sowie Mitmachmöglichkeiten zu erörtern.
Die Veranstaltung richtet sich an alle die an aktiver Stadtgestaltung interessiert sind.
Moderation und Workshopleitung:
Bianca C. Dreyer, ist urbane Forscherin und Leiterin des Europäischen Forschungs-stream von VERiS – Viessmann Centre for Research in Sustainability. Sie ist auch wissenschaftliche Mitarbeiterin des Centre for Women in Science und arbeitet an vielfältigen Projekten deren Kernpunkt die Zusammenführung von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit ist, u.a. alternative Wirschaftsformen ‚Cooperatives in Creative Industries’ und Ko-produktion von sozialem Wohnungsbau.
Manuela Müller, sie-Pronomen
ist freiberufliche politische Bildnerin mit den Schwerpunkten Erinnerungsarbeit, Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und feministische Bildungsarbeit. Sie ist Studentin der Erziehungswissenschaften und der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit Wintersemester 2020 mit einer
Gruppe kritischer Bildner*innen Entwicklung und Leitung eines Projekttutoriums zu herrschaftskritischer sexueller Bildungsarbeit; kommende Abschlussarbeit zu „Die romantische Sozialisation durch Disneyfilme“
Sonstiges Engagement: Foodsharing, Klimaaktivismus
Workshopzeiten:
Fr.: 23.4.21: 18.30-20:30 Uhr
Sa.: 24.4.21:18.30-20:30 Uhr
Dazwischen liegen Pausen
Wir bitten nur um verbindliche Anmeldungen, denn auch bei Onlineveranstaltungen sind wir auf verbindliche Teilnehmende angewiesen,
Für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung benötigt ihr einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn ihr möchtet, ein Headset. Der Online-Workshop wird über Zoom stattfinden. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die Praktiken der Bewohner*innen und Initiativen spiegeln das Streben nach einer lokaleren, gerechteren und nachhaltigeren Entwicklung wider. Dieser Workshop berichtet in Teil 1 über diese Praktiken und lädt Sie in Teil 2 zum Mitmachen ein.
Tag 1:
Zum Auftakt starten wir in eine moderierte Panel-Diskussion mit Akteur*Innen aus Berlin und Umgebung, u.a. aus dem Haus der Materialisierung, wo nachhaltige Ressourcennutzung gemeinschaftlich gestaltet wird.
Nach einer kurzen Eröffnung, werden die Gäste Ihre Erfahrungen teilen. Die Akteur*Innen stellen Ihre Praktiken vor, und berichten wie sie die u.a. Stadtverwaltung herausfordern und Gelegenheiten bieten, über gerechtere, nachhaltigere Städte nachzudenken. Gemeinsam werden Herausforderungen und Lehren aller Praktiken erörtert. Anschließend folgt eine offene Fragerunde.
Panel Expert*Innen:
Judith Ruland, sie-Pronomen
Ist Gründerin und Geschäftsführende Vorständin von PlantAge.
PlantAge eine biovegane und solidairsche Landwirtschaft - als Genossenschaft organisiert. Wir liefern zur Zeit etwa 650 Ernteanteile nach Berlin und Frankfurt Oder. Unser Gemüse bauen wir seit 2019 auf einer Fläche von rund 20 ha in Frankfurt Oder an und verwenden dabei bewusst rein pflanzliche Dünger, um unabhängig von der Tierhaltung zu sein.
Johanna Kühner, sie-Pronomen
Ist Vorstandmitglied des SuperCoop Berlin eG.
SuperCoop ist ein kooperativer Supermarkt in Berlin. SuperCoop wird von seinen Mitgliedern verwaltet, die das Alltagsgeschäft des Supermarktes steuern. Nur wenige Mitarbeiter*innen kümmern sich um Bestellungen und Koordination. SuperCoop verschafft seinen Mitgliedern Klarheit durch transparenten Einkauf, offenkundige Verwaltung und klare Kennzeichnung.
Nina Peters, sie-Pronomen
Ist Botschafterin der WERKSTATT am Haus der Statistik und Vorständin von ZUsammenKUNFT Berlin eG, Genossenschaft für Stadtentwicklung. Die Initiative Haus der Statistik ist ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt. Fünf Kooperationspartner („Koop5“) arbeiten seit Januar 2018 kooperativ und in gemeinsamer Verantwortung an der gemeinwohlorientierten Entwicklung des Haus der Statistik. In dem Gebäude entstehen Raum für Kunst, Kultur, Soziales und Bildung, bezahlbares Wohnen sowie ein neues Rathaus für Mitte und Verwaltungsnutzungen.
Tag 2:
Die Diskussionen des Vortags bieten die Grundlage für eine fruchtbare Debatte mit allen Teilnehmenden: Im Rahmen eines interaktiven Workshops, wollen wir gemeinsam über Herausforderungen und Chancen von Commons und Kooperativen, für ein gerechtes, nachhaltiges Berlin, reden und diskutieren, um dann nächste Schritte sowie Mitmachmöglichkeiten zu erörtern.
Die Veranstaltung richtet sich an alle die an aktiver Stadtgestaltung interessiert sind.
Moderation und Workshopleitung:
Bianca C. Dreyer, ist urbane Forscherin und Leiterin des Europäischen Forschungs-stream von VERiS – Viessmann Centre for Research in Sustainability. Sie ist auch wissenschaftliche Mitarbeiterin des Centre for Women in Science und arbeitet an vielfältigen Projekten deren Kernpunkt die Zusammenführung von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit ist, u.a. alternative Wirschaftsformen ‚Cooperatives in Creative Industries’ und Ko-produktion von sozialem Wohnungsbau.
Manuela Müller, sie-Pronomen
ist freiberufliche politische Bildnerin mit den Schwerpunkten Erinnerungsarbeit, Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und feministische Bildungsarbeit. Sie ist Studentin der Erziehungswissenschaften und der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit Wintersemester 2020 mit einer
Gruppe kritischer Bildner*innen Entwicklung und Leitung eines Projekttutoriums zu herrschaftskritischer sexueller Bildungsarbeit; kommende Abschlussarbeit zu „Die romantische Sozialisation durch Disneyfilme“
Sonstiges Engagement: Foodsharing, Klimaaktivismus
Workshopzeiten:
Fr.: 23.4.21: 18.30-20:30 Uhr
Sa.: 24.4.21:18.30-20:30 Uhr
Dazwischen liegen Pausen
Wir bitten nur um verbindliche Anmeldungen, denn auch bei Onlineveranstaltungen sind wir auf verbindliche Teilnehmende angewiesen,
Für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung benötigt ihr einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn ihr möchtet, ein Headset. Der Online-Workshop wird über Zoom stattfinden. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
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