HBS NRW.

Diskussion

Dienstag, 17. November 2020 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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"Fliegenschiss" vs. Moralkeule: Zum Umgang mit unserer Erinnerungskultur (ausgebucht/Warteliste)

Disput im Stadtgarten

Besonders in herausfordernden Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie geraten bestimmte Themen weit in den Hintergrund. So auch die Erinnerungskultur. Dabei steht vor allem in Krisenzeiten die Demokratie unter Druck. Besonders dann dürfen Entwicklungen wie der Nationalsozialismus, Völkermord und der Zweite Weltkrieg nicht in Vergessenheit geraten.
Deswegen fragen wir: Wie sichern wir die Zukunft der Erinnerung? Die gegenwärtige und zukünftige Erinnerungsarbeit wird maßgeblich medial gestaltet. Historische Inhalte werden von der digitalen Welt geformt, verändert und sogar bestimmt. Wie stellen wir uns also Umdeutungen der Geschichte entgegen und wie können wir routiniertem Gedenken entgehen?

Auf dem Podium diskutieren die Geschichtsdidaktikerin Dr. Maria Galda und Dr. Dirk Lukaßen vom Museumsdienst im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
Es moderiert Nadine Michollek, Historikerin und Medienkulturwissenschaftlerin.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Die Veranstaltung ist bei facebook zu sehen im Livestream über die Seiten der Heinrich-Böll-Stiftung (https://www.facebook.com/boellstiftung)<br />und der Heinrich Böll Stiftung NRW (https://www.facebook.com/boellnrw)