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Tagung

Donnerstag, 16. Januar 2020 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Tagung

Leave Happyland - Bildung für eine dekolonisierte Gesellschaft

1. Teil der Reihe "Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart"

“Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart“ und „Was hat das eigentlich mit uns zu tun?“ Der koloniale Blick reduziert die Welt auf eine Weltsicht. Unsere Veranstaltungsreihe beleuchtet die Auswirkungen dieser eingeschränkten Sicht auf unseren Alltag – in Bildung, Kunst und im öffentlichen Raum – und zeigt Möglichkeiten für eine alternative Erzählung auf.

Im 1. Teil „Leave Happyland - Bildung für eine dekolonisierte Gesellschaft“ geht es um die Fragen: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Wissensproduktion und kolonialer Machtausübung? Inwieweit sind Bildungseinrichtungen in Deutschland geprägt von (post-)kolonialen Strukturen? Wie können Institutionen von innen heraus verändert werden, um die Geschichte und Gegenwart eines nicht (nur) weißen Deutschlands sichtbar zu machen? Und wie können postkoloniale Bildungsangebote ganz konkret aussehen, vom Stadtrundgang bis zum Uniseminar?

Vortrag von Sebastian Garbe, Soziologe an der Justus-Liebig Universität Gießen, Mitglied von frankfurt postkolonial

Anschließendes Gespräch mit

Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin, Mitglied im Arbeitskreis Hamburg Postkolonial und im Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs

Sonja Collison, Kulturanthropologin, Mitglied im Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs

Moderation: Lena Prabha Nising, Erziehungswissenschaftlerin und Bildungsreferentin

Ort: MARKK Museum am Rothenbaum, Rothenbaumchaussee 64

Der Eintritt ist frei.
 

Weitere Veranstaltungen der Reihe “Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart“

Mi 26. Februar I 18 Uhr
Hässlichkeit Verlernen - von künstlerischer Praxis und kolonialer Sehgewohnheit
Vortrag von und Gespräch mit Moshtari Hilal, visuelle Künstlerin 

Mi 04. März I 18 Uhr
Zur Produktion und Aneignung der ‚Anderen‘ in europäischen Städten.
Vortrag von und Gespräch mit Dr. Noa K. Ha, TU Dresden, Zentrum für Integrationsstudien 

Eine Veranstaltungreihe von umdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit dem MARKK, Museum am Rothenbaum

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

 

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