Film und Gespräch
- Donnerstag, 09. Oktober 2025 17.30 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
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Hannah Arendt: Denken ist gefährlich
Film und Gespräch
Die Dokumentation "Denken ist gefährlich" porträtiert eine der wichtigsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Hannah Arendts Leben war geprägt von der Erfahrung des Hitlerfaschismus und der Unfassbarkeit des Holocaust.
Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, gelesen von Nina Hoss, entsteht das intime Porträt einer Intellektuellen, die als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen versuchte. Wir erfahren, wie Arendt historische Ereignisse und Prozesse wahrgenommen und durchdacht, wie sie geliebt und gezweifelt hat. Zeitgenössische Filmaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Arendt sie selbst gesehen haben mag.
Regie: Chana Gazit, Mala Harris, Jeff Bieber | 2025 | 91 min | Deutschland, USA I Deutsch
Anschließend gibt es ein Filmgespräch mit Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender (Hochschule Niederrhein), Vorsitzende des Hannah-Arendt-Vereins für politisches Denken e.V.
Die Veranstaltung findet im City 46 (Birkenstraße) statt. In Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Vereins für politisches Denken e.V. und dem City 46 Bremen. Das City 46 ist bedingt barrierefrei: Automatische Eingangstür zum Kinofoyer. Fahrstuhl, WC und ebenerdiger Zugang zu den Kinosälen. Plätze für Rollstühle sind gewährleistet.
Hier geht es zur Kartenreservierung.
Bei Interesse könnt ihr hier mehr zum Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken erfahren.
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