"Fragile Träume" - Fotografien aus dem Nahen Osten und Nordafrika

Am 11. November bietet die Fotografin Katharina Eglau eine Führung durch ihre Ausstellung "Fragile Träume". Die Ausstellung ist eine Einladung zu einem Rendezvous mit Menschen in Ländern des Nahen Osten und Nordafrika. Denn Katharina Eglau interessiert sich für alles, was um sie herum passiert: das Alltagsleben, Landschaften und Städte der Region, gesellschaftliche und politische Umbrüche – doch am meisten für Menschen. Ihre Fotos entstanden, während sie den Nahostkorrespondenten Martin Gehlen (1956-2021) bei seinen Reportagen begleitete. Seit 2008 lebte das Ehepaar Gehlen-Eglau in Kairo, 2017 zog es nach Tunis und bereiste von dort die arabische Welt. Eglau verstand sich selbst nie als Nachrichtenfotografin, sondern als Mittlerin zwischen den Menschen des Nahen Ostens oder Nordafrikas und denjenigen, die ihren Bildern in Medien und Ausstellungen der westlichen Welt begegnen.

Die Ausstellung "Fragile Träume"  in der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt Bilder aus dem Arabischen Frühling, Porträts beeindruckender Protagonistinnen und solche, die sich mit Umwelt und Klimawandel befassen.  

Thematisch passende Reportagen von Martin Gehlen vervollständigen als Hörstationen die Ausstellung.

Um Anmeldung wird gebeten. 

Information: Sandra Nenninger, Referat Nahost & Nordafrika, 
E  nenninger@boell.de

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