
Online-Diskussion
- Mittwoch, 02. Dezember 2020 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Online-Diskussion
Digitale Gewalt bekämpfen - Unterstützungsstrukturen stärken!
Gewalt gegen (BIPoC) Frauen* hat durch das Internet eine neue, erweiterte Dimension erfahren. Für viele von ihnen ist digitale Gewalt an der Tagesordnung, denn sie ist eingelassen in unsere gesellschaftlichen Strukturen. Diskriminierung setzt sich im Digitalen ungehindert fort und gefährdet somit Leben.
Unterschiedliche Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft beschäftigen sich schon länger damit, Strategien im Umgang mit und der Bekämpfung von digitaler Gewalt gegen Frauen* zu erarbeiten und zu implementieren. Es zeigt sich, dass es vor allem an zeitlichen und finanziellen Ressourcen fehlt. Auch gesellschaftlich wird (digitale) Gewalt vor allem gegen (BIPoC) Frauen* nur bedingt anerkannt und sehr zurückhaltend sanktioniert.
Die Diskussion soll (digitale) Gewalt an Frauen* als gesamtgesellschaftliches Problem verdeutlichen und dreht sich um folgende Fragen: Bringt uns die Forderung nach umfassenden Studien weiter? Reicht die Finanzierung und Ausstattung der Projekte, die sich mit Gewalt gegen Frauen* beschäftigen? Wie können wir bestehende rechtliche Strukturen/Regulierungen strategisch besser nutzen und ist es überhaupt hilfreich, auf diese zu pochen/bauen?
Begrüßung:
- Barbara Unmüßig (Vorständin hbs)
Diskussion:
- Katja Grieger (Geschäftsführerin bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe)
- Josephine Ballon (HateAid - Beratungsstelle für Betroffene digitaler Gewalt)
- Sarah Molter (Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. in Frankfurt am Main)
Moderation:
Francesca Schmidt (Referentin feministische Netzpolitik, GWI)
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