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Workshop

Freitag, 10. Januar 2020 14.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Radentscheid für Leipzig?

Ein Workshop zur Perspektivenplanung für den Radverkehr in Leipzig

Am 30.10. beschloss der Leipziger Stadtrat den Klimanotstand. Damit genießt in Leipzig der Klimaschutz höchste Priorität und es ist die Grundlage für eine umfassende Änderung der Verkehrspolitik  in Leipzig gelegt. Da aber Papier geduldig ist und Verwaltungen in der Regel ohne Druck von außen nicht handeln, wollen wir Anfang Januar mit Heinrich Stößenreuther vom Berliner Radentscheid überlegen, ob ein Radentscheid in Leipzig das geeignete Mittel ist, um Tempo in den Ausbau der klimaneutralen Verkehrsarten (Radfahren, zu Fuß gehen, ÖPNV)  zu bekommen.
Insbesondere der Radverkehr wird in Leipzig oft stiefmütterlich behandelt: Lücken im Radwegenetz, plötzlich endende Radspuren und zugeparkte Radwege sind der Alltag. Zu oft ist die Verkehrsplanung noch an männlichen Erwachsenen ausgerichtet. Eine aktive Community kümmert sich bereits durch Petitionen, die Critical Mass oder institutionell über die AG Rad. Aber reicht das? Brauchen wir weitere Unterstützung durch die Bevölkerung? Wie können wir die Verkehrsplaner weiblicher und kindgerechter machen zum Nutzen der gesamten Bevölkerung? Ist dazu ein Radentscheid in Leipzig das geeignete Mittel?

Darüber wollen wir einen Tag diskutieren mit:
Heinrich Stößenreuther, Radentscheid Berlin, clevere Städte
und Fachleuten aus Leipzig
.

Ort:
Pöge-Haus-Leipzig
Hedwigstraße 20, Leipzig

Anmeldung bis zum 6. Januar per Mail.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Die Veranstaltung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Teilnahme frei