Lesung und Gespräch
- Mittwoch, 08. April 2020 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Lesung und Gespräch
Absage: NS-Raubgut
Zum Stand der Provenienzforschung in Sachsen - Buchvorstellung und Gespräch
Auf Grund der Schließung vieler öffentlichen Einrichtungen in Sachsen und unserer eigenen Einschätzungen sagen wir die Veranstaltung zu unserem Bedauern ab. Wir suchen einen neuen Termin, wenn sich die Pandemie gelegt hat und teilen das dann rechtzeitig mit. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Ihr Interesse an unserem kommenden Programm.
Der Begriff "NS-Raubgut" steht für Kulturgüter, die in der Zeit des Nationalsozialismus geraubt wurden. Auch in sächsischen Bibliotheken und Museen findet sich NS-Raubgut. Wie kam dies dahin? Und: Wie gehen wir in Sachsen mit diesem Erbe um?
Die Provenienzforscherin Elisabeth Geldmacher beleuchtet in ihrem Buch "NS-Raubgut. Zum Stand der Provenienzforschung in Sachsen" den aktuellen Stand der NS-Raubgutforschung. Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick. Sie führte umfangreiche Befragungen an sächsischen Bibliotheken und Museen durch. Auf Basis jener Erfahrungen von Forschenden und Verantwortlichen setzt sie das aktuelle Bild der NS-Raubgutforschung in Sachsen zusammen. Neben dem Stand der Dinge werden Wünsche, Probleme und Fehlstellen angesprochen.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.
Sie findet statt im Rahmen des bundesweit 2. Tages der Provenienzforschung, an dem sich auch Chemnitzer Institutionen beteiligen.
Ort:
TIETZ, Veranstaltungssaal
Moritzstraße 20 I Chemnitz
Das Buch "NS-Raubgut. Zum Stand der Provenienzforschung in Sachsen" ist bei der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung bestellbar.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
- Sprache
- Deutsch
Kooperationspartner/innen

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