Diskussion
- Samstag, 25. April 2020 14.30 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
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Klimakommunikation und Konsequenz:
Vom Wissen ins Handeln kommen!
Grußwort: Heidrun Buhse, Referat für Wohnraumförderung, Innenministerium Schleswig-Holstein
Viele Menschen kennen die Fakten zum Klimawandel - werden aber trotzdem nicht aktiv. Der Sozialforschung ist seit langem klar, dass neben dem Wissen viele andere Faktoren sind, um Menschen zum Handeln zu bewegen. Nicht gesellschaftliche Normen und Strukturen, die begrenzte direkte Wahrnehmbarkeit des Klimawandels, geringe persönliche Risikowahrnehmungen und begrenzte Überzeugungen zur Wirksamkeit eigenen Handelns erschweren eine handlungsmotivierende Kommunikation ebenso wie die mangelnde Bereitschaft zu unbequemen Konsequenzen im persönlichen Lebensstil.
Vor diesem Hintergrund befassen wir uns mit den Voraussetzungen für wirksames Klimahandeln - vom persönlichen Umfeld bis zur "Klimakommunikation" von Umweltaktivist*innen. Nach einem etwa halbstündigen fachlichen Input werden im Rahmen eines BarCamps Fragestellungen der Teilnehmenden in Kleingruppen vertieft.
Impuls: Dr. Torsten Grothmann.
Torsten Grothmann, Psychologe, leitender Wissenschaftler am interdisziplinären Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie der Carl-Von-Ossietzky-Universität Oldenburg.
Aktuelle Forschung fokussiert auf soziale, psychologische und methodische Aspekte sozialer Veränderungsprozesse, mit Schwerpunkt auf Klimaschutz und Vorsorge gegenüber Klimafolgen.
Ort: Gemeinschaftshaus, Alte Gärtnerei 13, 24113 Kiel
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- Landesstiftung Schleswig-Holstein
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