
Film und Gespräch
- Donnerstag, 02. Oktober 2025 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Film und Gespräch
Die Möllner Briefe
1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals 7-jährige İbrahim überlebte, verlor aber seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Nach dem Anschlag schickten Menschen aus ganz Deutschland Briefe, um ihre Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern auszudrücken. Doch die Schreiben erreichten die Familien nie – sie blieben bei der Stadt Mölln liegen. Erst drei Jahrzehnte später stieß eine Studentin im Stadtarchiv zufällig auf sie.
Der hochaktuelle Dokumentarfilm der vielfach ausgezeichneten Regisseurin Martina Priessner erzählt die Geschichten der Opfer und Überlebenden der rassistischen Brandanschläge in Mölln 1992 und von der großen Solidarität, die lange im Verborgenen blieb.
Die Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ist eine Veranstaltung des Kommunalen Kinos Esslingen, OMAS GEGEN RECHTS Esllingen, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und Amnesty Activism.
Filmgespräch mit Martina Priessner, Regisseurin
Moderation: Dilnaz Alhan, Amnesty Activism
INFORMATIONEN ZUM FILM:
https://www.realfictionfilme.de/die-moellner-brief.html
AUSZEICHNUNGEN:
Panorama-Publikumspreis der Berlinale 2025
Amnesty Filmpreis der Berlinale 2025
Roman Brodman Preis
TRAILER:
- Adresse
-
Kommunales Kino Esslingen e. V.
Maille 4-9,
73728 Esslingen
- Veranstalter*in
- Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- 10,00 Euro, erm. 7,00 Euro
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
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