Aleida Assmann . Urheber/in: Jussi Puikkonen/KNAW . Creative Commons License LogoDieses Bild steht unter einer Creative Commons License.

Autor*innengespräch

Donnerstag, 13. Februar 2020 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Autor*innengespräch

Aleida Assmann - Der europäische Traum

Literarische Begegnung im Rahmen der Kooperation "Das politische Buch".

Die Heinrich-Böll-Stiftung Paris, Frankreich, und das Goethe-Institut Paris laden Sie herzlich zu einer literarischen Begegnung im Rahmen der Reihe „das politische Buch“ ein:  

Aleida ASSMANN und ihr Buch Der europäische Traum. Vier Lehren aus der Geschichte.

Donnerstag, 13. Februar 2020 um 19 Uhr im Goethe-Institut, 17 avenue d’Iéna, 75016 Paris.

Aleida Assmann ist Literaturprofessorin und Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Ihr Buch geht von dem Prinzip aus, dass der Sternenkreis auf der europäischen Flagge das Symbol der Europäischen Union ist. Dieses Motiv steht seit langem für die „Einheit in Vielfalt“. Heute müssen wir uns jedoch mit größerem Ernst fragen: Was hält diese Sterne zusammen und davon ab, auseinanderzufallen? Welches Leitbild hat Europa? In Analogie zum amerikanischen Traum entfaltet Aleida Assmann in diesem Buch den europäischen Traum und meint damit vier Lehren, die die Europäer aus der Geschichte gezogen haben.

Aleida Assmann wird mit Juliette Charbonneaux, Dozentin an der Universität CELSA Sorbonne in Paris, und Herausgeberin des Buches Die bedeutendsten Texte, die Europa inspiriert haben, das von der Heinrich-Böll-Stiftung Paris, Frankreich und die Editions Les Petits Matins im Jahr 2019 publiziert wurde, ins Gespräch kommen.

Die bedeutendsten Texte, die Europa inspiriert haben greift die - angeblich utopischen - Ideale und Ideen auf, die die Europäische Union von Victor Hugo bis Joschka Fischer geformt haben, und zeigt, dass es im Rahmen des Aufbaus der Europäischen Union immer einen konstruktiven, zivilisierten Diskurs und eine offene Debatte gegeben hat, die bis heute das Herz der europäischen Demokratie bilden. Die Zukunft der europäischen Integration hängt unter anderem davon ab, ob diese Lektionen als gemeinsame Grundlage beibehalten werden.

Die Diskussion zur Zukunft Europas und über die große Bedeutung von Zusammenarbeit zur Stärkung dieser zunächst „utopischen“, liberalen, gemeinschaftlichen und pluralistischen Ideen, wird von Jens Althoff, Direktor des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung Paris, Frankreich, moderiert.

Eine Simultanübersetzung (Deutsch <>Französisch) wird während des gesamten Abends zur Verfügung stehen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich für diesen Abend bei Mathilde Horville (info@fr.boell.org - 0184861581) anzumelden.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Sprache
Deutsch
Französisch
Teilnahmegebühren
gratuit