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Donnerstag, 15. Mai 2025 13.00 – 15.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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Kunst und Kultur verteidigen, rechte Angriffe abwehren

Analyse, Austausch, Netzwerken

***DIGITALE DISKUSSIONSRUNDE***

Kunst und Kultur verteidigen, rechte Angriffe abwehren
Analyse, Austausch, Netzwerke

Kunst- und Kultureinrichtungen sind immer mehr Angriffen von rechtsextremen Kräften ausgesetzt. Einschüchterungsversuche, Verunglimpfungen und Bedrohungen – die Formen sind vielfältig und schüren Verunsicherung und Angst unter Kulturschaffenden, besonders in Sachsen. Dabei steht mit der Kunstfreiheit auch die offene Gesellschaft auf dem Spiel. Kultureinrichtungen werden oft auch aufgerufen, demokratische Werte und gesellschaftlichen Zusammenhalt über ihre Arbeit zu verteidigen. Aber wie, wenn finanziell, politisch und zivilgesellschaftlich die Luft dünner wird? Woher kommen die notwendigen Ressourcen für anspruchsvolle künstlerische Arbeit und den Umgang mit rechten Angriffen unter diesen Bedingungen? Eins scheint wichtiger denn je: Bündnisse, Prävention und Gegenwehr. In unserer Diskussion stehen die Erfahrungen der Kultureinrichtungen, freien Initiativen und Künstler*innen selber im Vordergrund. Welchen rechten Einflussnahmen und Angriffen sind sie vor Ort ausgesetzt? Wie gehen sie damit um und welche Unterstützung benötigen sie konkret? Welche Rolle muss die demokratische Politik annehmen? Wir legen dabei den Blick auf gute Beispiele, präventive Maßnahmen, Wissensaustausch und Vernetzung. 
Im Nachgang an diesen Austausch soll im zweiten Halbjahr eine an den Bedarfen der Teilnehmenden orientierte Netzwerktagung entstehen.

Mit:
Dr. Arne Ackermann, Direktor der Münchner Stadtbibliothek

Dr. Frauke Wetzel, Co-Autorin der Handreichung „Kulturarbeit in politisch unsicheren Zeiten – Situationsanalyse und Handlungsmöglichkeiten“ des ASA-FF e.V.

Carolin Eschenbrenner, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit am Theater Plauen-Zwickau

Dr. Claudia Maicher, MdL Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin für Kultur und Medien

Anmeldung zur digitalen Diskussionsrunde bis 11. Mai unter: 
info@weiterdenken.de

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

 

Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter*in
Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
Sprache
Deutsch