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Gespräch

Mittwoch, 10. Juni 2020 17.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Gespräch

Hinter der Maske: Ungarn, Tschechische Republik und Slowakei

Aus unserer Reihe: Hinter der Maske - Europa in Zeiten von Corona

Gespräche und Analysen aus den Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung

Im fünften Teil der Reihe spricht Cristina Grovu, Mitglied des Vorstandes der Heinrich Böll Stiftung Hamburg, mit Nino Lejava, Leiterin des Prager Büro der Heinrich-Böll-Stiftung mit Zuständigkeit für die Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und Kroatien über folgende Themen:

Welche Maßnahmen wurden in der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn zur Bekämpfung der Corona Pandemie getroffen? Wie sind die politischen Eliten mit der Krise umgegangen? Wie hat die Gesellschaft darauf reagiert? Wir spannen den Bogen von der Krise zur aktuellen politischen Lage in diesen drei unterschiedlichen europäischen Ländern. Wir ziehen Vergleiche und finden Gemeinsamkeiten, blicken auf den Beginn der Krise zurück, sprechen über die gegenwärtige Situation und prognostizieren über die Zukunft. Zur Sprache kommen unter anderem die Freiheit der Medien, die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Europa und die Rolle Chinas in dieser Krisenbewältigung.

Nino Lejava ist seit August 2019 Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Prag. Von Dezember 2011 bis Juli 2019 war sie Leiterin des Regionalbüros Südkaukasus der Heinrich-Böll-Stiftung in Tiflis. Zuvor arbeitete Lejava als integrierter Fach- und Politikberaterin des CIM (Centre for International Migration and Development) am Centre for Training and Consultancy (CTC) - einer georgischen NGO für Kapazitätsaufbau und staatsbürgerliche Bildung. Sie studierte internationales und europäisches Recht an der Staatlichen Universität Tiflis, Georgien, Universität Hamburg und Europa-Kolleg Hamburg

Zu unserer Reihe: Corona kennt keine Grenzen. Gleichzeitig werden in Europa die Grenzen geschlossen, die Staaten schotten sich voneinander ab. Wir wollen hinter die Maske blicken und zeigen, welche Auswirkungen die Pandemie in unterschiedlichen europäischen Staaten auf die Gesellschaft und Demokratie hat. In Gesprächen mit den Leiter*innen der Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung bekommen wir Informationen aus erster Hand. Unsere Kolleg*innen sind bestens vernetzt und bekommen vor Ort mit, welche Auswirkungen das Virus hat. Wir starteten unsere Reihe mit Gesprächen aus Istanbul, Sarajewo, Warschau und Kiew, weitere folgen.

Eine Anmeldung per E-Mail an pz@boell-hamburg.de mit dem Betreff "Ungarn" ist erforderlich

Gefördert von der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg.

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