Lesung und Gespräch

Freitag, 15. November 2019 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Lesung und Gespräch

Die Lichter, die wir selbst entzünden

Musikalische Lesung und Gespräch mit Utz Rachowski und Andreas Schirneck

Poesie ist Politisch.  – Weil er eigene Gedichte und die seiner Freunde Reiner Kunze, Jürgen Fuchs und Wolf Biermann weitergibt, wird Utz Rachowski in der DDR inhaftiert. Doch er schreibt weiter. Seit seiner Jugend findet der Lyriker und Essayist Worte, wie uns Geschichte im Großen und Kleinen, in Gesellschaft und Privaten beeinflusst. In seinen Texten verknüpft er oft die Vergangenheit mit der Gegenwart.

Utz Rachowski liest aus seinem aktuellen Buch „Die Lichter, die wir selbst entzünden“. Musikalisch begleitet wird er von Andreas Schirneck. Im Anschluss an die Lesung treten beide mit Ihnen ins Gespräch, über künstlerische Freiheit und Widerstand in der DDR.

Mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Spuren suchen. Heimat finden“ wollen wir mit Ihnen über das Leben im real-existierenden Sozialismus sprechen. Was haben Sie erlebt und was bleibt in Ihren Erinnerungen von der DDR übrig? Was bedeutet für Sie Heimat heute, was bedeutete Heimat damals? Jeweils angebunden an ein konkretes Thema und in Form von szenischen und musikalischen Lesungen wollen wir mit Ihnen in den Städten Saalfeld, Altenburg, Nordhausen und Eisenach zum Früher, auf den Weg ins Heute und in die Zukunft blicken.

Kooperationspartner sind der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Heimatbund.

 

Datum: 15.11.2019 um 18 Uhr

Ort: Kulturbundhaus, Brühl 2, 04600 Altenburg.

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Veranstalter*in
Landesstiftung Thüringen
Sprache
Deutsch