Tagung
- Freitag, 30. Oktober 2020 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Tagung
Böll Forum 2020 (live übertragen aus dem Malkasten)
Pandemic & Arts
Zum ersten Mal organisieren wir das Böll Forum digital und werden die Beiträge und die Diskussion des zweistündigen Abends live aus dem Malkasten Düsseldorf streamen. Ein Abend voller Poesie, Gedanken zum Umgang mit den Ungewissheiten des Lebens und als Beispiel der Schönheit und Kraft von Kunst und Kultur. Ein Abend, der Lust machen soll, sich gerade jetzt einzumischen für eine starke Kunst- und Kulturlandschaft und für eine nachhaltige Zukunft.
Die Pandemie prägt das Jahr 2020: Zukunftsangst trifft auf Entschleunigung, bedrohte Existenzen stehen dem Ausweichen ins Home-Office gegenüber und Wut begegnet Vertrauen in die Demokratie.
Wie steht es dabei um die Kunst? Die Bilder geschlossener Konzerthallen, abgesagter Ausstellungen und fehlender Aufträge sind präsent. Gleichzeitig bieten Literatur, Musik oder bildende Kunst vielen Beruhigung und Aufmunterung - oder die bewusste Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen und Problemstellungen.
Im Rahmen unseres diesjährigen Böll-Forums "Pandemic & Arts" fragen wir nach und machen sichtbar:
- Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf das künstlerische Schaffen und die wirtschaftliche Existenz der jeweiligen Künstler*innen?
- Welche Erwartungen stellen Künstler*innen an unsere Gesellschaft?
- Wie sehen innovative und künstlerische Auseinandersetzungen mit der Pandemie aus?
Das diesjährige 23. Böll-Forum wird am 30. Oktober 2020, 18 bis 20 Uhr, im Malkasten Düsseldorf ohne Gäste durchgeführt und live gestreamt. Bei unserer Gründung vor etwa 30 Jahren haben wir den dafür notwendigen Zweiklang von wissenschaftlicher Fundierung und künstlerischer kultureller Bildung als Basis der politischen Bildung aufgegriffen. Denn neben dem Faktenwissen ist auch wichtig, die Bedürfnisse, Empfindungen und Träume der Menschen zu kennen und diese im politischen Wirken mit einzubeziehen. Kunst und Kultur sind in unserer Demokratie wichtige Bindeglieder zwischen Politik und Gesellschaft, und das wird uns gerade jetzt allumfassend vor Augen geführt. Heinrich Böll hat es vorgelebt und drückte es 1953 so aus, dass die große Forderung an den Schriftsteller die ist, zu formulieren, was jeder spürt, aber nicht ausdrücken kann.
In dieser Überzeugung widmen wir unser diesjähriges Böll Forum der Kunst, den Künstler*innen und Kulturschaffenden. Geleitet von ihnen, gestalten wir gemeinsam einen Abend rund um den Themenkreis Pandemie und Kunst. Schon vorab haben wir Interviews und viele Informationen zu den Künstler*innen auf unserer Internetseite zusammengefasst: https://www.boell-nrw.de/de/pandemic
Live-Stream: https://www.boell-nrw.de/de/pandemic
Die Pandemie prägt das Jahr 2020: Zukunftsangst trifft auf Entschleunigung, bedrohte Existenzen stehen dem Ausweichen ins Home-Office gegenüber und Wut begegnet Vertrauen in die Demokratie.
Wie steht es dabei um die Kunst? Die Bilder geschlossener Konzerthallen, abgesagter Ausstellungen und fehlender Aufträge sind präsent. Gleichzeitig bieten Literatur, Musik oder bildende Kunst vielen Beruhigung und Aufmunterung - oder die bewusste Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen und Problemstellungen.
Im Rahmen unseres diesjährigen Böll-Forums "Pandemic & Arts" fragen wir nach und machen sichtbar:
- Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf das künstlerische Schaffen und die wirtschaftliche Existenz der jeweiligen Künstler*innen?
- Welche Erwartungen stellen Künstler*innen an unsere Gesellschaft?
- Wie sehen innovative und künstlerische Auseinandersetzungen mit der Pandemie aus?
Das diesjährige 23. Böll-Forum wird am 30. Oktober 2020, 18 bis 20 Uhr, im Malkasten Düsseldorf ohne Gäste durchgeführt und live gestreamt. Bei unserer Gründung vor etwa 30 Jahren haben wir den dafür notwendigen Zweiklang von wissenschaftlicher Fundierung und künstlerischer kultureller Bildung als Basis der politischen Bildung aufgegriffen. Denn neben dem Faktenwissen ist auch wichtig, die Bedürfnisse, Empfindungen und Träume der Menschen zu kennen und diese im politischen Wirken mit einzubeziehen. Kunst und Kultur sind in unserer Demokratie wichtige Bindeglieder zwischen Politik und Gesellschaft, und das wird uns gerade jetzt allumfassend vor Augen geführt. Heinrich Böll hat es vorgelebt und drückte es 1953 so aus, dass die große Forderung an den Schriftsteller die ist, zu formulieren, was jeder spürt, aber nicht ausdrücken kann.
In dieser Überzeugung widmen wir unser diesjähriges Böll Forum der Kunst, den Künstler*innen und Kulturschaffenden. Geleitet von ihnen, gestalten wir gemeinsam einen Abend rund um den Themenkreis Pandemie und Kunst. Schon vorab haben wir Interviews und viele Informationen zu den Künstler*innen auf unserer Internetseite zusammengefasst: https://www.boell-nrw.de/de/pandemic
Live-Stream: https://www.boell-nrw.de/de/pandemic
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Die Veranstaltung kann als Livestream unter https://www.boell-nrw.de/de/pandemic verfolgt werden.
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
www.boell.de
info@boell.de