Lesung und Gespräch

Mittwoch, 06. November 2019 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Lesung und Gespräch

Was uns erinnern lässt

Lesung und Gespräch mit Kati Naumann

Wie kann man in einem penibel überwachten Sperrgebiet ein halbwegs normales Leben führen? Wie wirken Zwangsumsiedlungen und staatliche Willkür auch noch Jahrzehnte später in den Menschen nach? Anhand einer Familiengeschichte an der deutsch-deutschen Grenze begibt sich Kati Naumann in ihrem neuen Roman auf eine Spurensuche nach universellen Grenzerfahrungen und der Bedeutung von Heimat.

In „Was uns erinnern lässt“ schöpft Kati Naumann sowohl aus eigenen Kindheitserinnerungen und Erfahrungen im innerdeutschen Grenzgebiet, als auch aus unzähligen Gesprächen mit Bewohnern am Rennsteig über deren Lebensgeschichten. Auch über Ihre Erinnerungen möchte Frau Naumann im Anschluss an die Lesung mit Ihnen Gespräch kommen.

Mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Spuren suchen. Heimat finden“ wollen wir mit Ihnen über das Leben im real-existierenden Sozialismus sprechen. Was haben Sie erlebt und was bleibt in Ihren Erinnerungen von der DDR übrig? Was bedeutet für Sie Heimat heute, was bedeutete Heimat damals? Jeweils angebunden an ein konkretes Thema und in Form von szenischen und musikalischen Lesungen wollen wir mit Ihnen in den Städten Saalfeld, Altenburg, Nordhausen und Eisenach zum Früher, auf den Weg ins Heute und in die Zukunft blicken.

Kooperationspartner sind der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Heimatbund.

 

Datum: 06.11.2019 um 18 Uhr

Ort: Stadtmuseum Saalfeld, Münzplatz 5, 07318 Saalfeld/Saale

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Adresse
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Veranstalter*in
Landesstiftung Thüringen
Sprache
Deutsch