Demo Frauen gegen die AfD. Urheber/in: Christa Paul. All rights reserved.

Online-Diskussion

Montag, 31. Mai 2021 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussion

Rechte Frauen: Alltag. Politik. Ehrenamt.

Vortrag und Diskussion mit Dr.in Johanna Sigl (Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus), Moderation: Aileen Puhlmann (Lemonaid & Charitea e.V, Referentin für Antidiskriminierung).

Die meisten Frauen fühlen sich von der Politik rechter Parteien wie der AfD nicht angesprochen. Das ist kein Wunder, werden dort doch häufig frauenfeindliche und antifeministische Positionen vertreten: Frauenquoten werden abgelehnt, zugleich wird ein Familienbild in den Mittelpunkt gestellt, das Frauen überwiegend als Mütter festschreibt.

Antifeminismus allein macht die AfD nicht zu einer rechtspopulistischen oder gar rechtsextremen Partei. Aber gerade am Beispiel der AfD lässt sich gut aufzeigen, wie sich antifeministische Themen in Verbindung mit rassistischen Positionen zu einem rechtsextremen Weltbild zusammenfügen.

Trotzdem gibt es Frauen, die sich als politische Akteurinnen im Rahmen rechter Parteien und Organisationen engagieren und deshalb stellt sich die Frage: Welche Motivationen treiben diese Frauen an? Wie vereinen sie das rechte Frauenbild mit ihrem eigenen Lebensentwurf?

Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir vor allem diese Akteurinnen und ihr Engagement betrachten: Welche Strategien verfolgen sie, um Mitstreiter*innen für ihre menschenverachtende Politik zu finden, im Alltag, in der Politik oder im Ehrenamt? Lassen sich diese Strategien differenzieren, je nachdem, in welchem sozialen Feld sie agitieren? Am Ende bleibt Raum für die wichtige Diskussion, mit welchen Gegenstrategien wir rechten Frauen begegnen können.

Eine Veranstaltung der Frauen* gegen die AfD in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.

Anmeldung per E-Mail bitte an fgdafd@posteo.de

Hier ist die Veranstaltung auf facebook.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter*in
Landesstiftung Hamburg
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Teilnahmegebühren
Teilnahme ist kostenlos